Prof. Dr. Youssef Shiban

Youssef Shiban studierte von 1998 bis 2003 Psychologie an der Hebrew University in Jerusalem und von 2005 bis 2008 an der Universität Erlangen. Für das Promotionsstudium wechselte er an die Universität Würzburg und schloss dieses 2013 mit dem Doktortitel ab. Ab 2015 arbeitete Shiban während des Habilitationsverfahrens an der Universität Regensburg als Akademischer Rat, wo er auch Ende 2017 die Habilitationsschrift abschloss.

Im Rahmen seiner Dissertation befasste er sich mit der Behandlung von Angststörungen. Während seiner Habilitation erforschte er darauf basierend Methoden der Konfrontationstherapie zur Bewältigung von Angststörungen.

Zentraler Forschungsschwerpunkt von Shiban ist der Einsatz von Virtual Reality in der Therapie von Angststörungen.

In der therapeutischen Arbeit befasst er sich unter anderem mit der Behandlung von Traumafolgestörungen, mit einem Fokus auf Kriegstraumata bei Geflüchteten.

• Angststörungen
• Traumafolgestörungen
• Psychoedukation
• Persönlichkeitsstörungen
• Psychophysiologie
• Virtuelle Realität

• Forschung: Aufbau von Laboren zur Erforschung virtueller Realität; Erfassung von Angst- und Stressstörungen mithilfe psychophysiologischer Messungen mit dem Ziel, Therapieansätze und -erfolge stetig zu optimieren
• Psychotherapie: Psychoedukation für Traumatisierte, Entwicklung eines computergestützten Diagnosesystems, Aufbau einer Hochschulambulanz
• Lehre: anwendungsorientiere und wissenschaftlich fundierte Lehre in der Klinischen Psychologie
• Netzwerken: Aufbau eines Kooperationsnetzwerks mit anderen Universitäten, Kliniken und Softwareentwicklern, um die Lehre stetig zu verbessern, neue Forschungslabore zu etablieren und die Forschung im Bereich der Psychotherapie weiterzuentwickeln