Psychologie des Kindes- und Jugendalters Fernstudium, Bachelor

Die Entwicklung von jungen Menschen im Fokus
 

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Individuelle Betreuung

Hauptamtliche Professor:innen mit spannenden Forschungsfeldern und die Study Coaches der PFH stehen Ihnen unterstützend zur Seite. 

Vernetzungsrunden

Lernen Sie in den Vernetzungsrunden Ihre Kommiliton:innen und Professor:innen kennen und knüpfen Sie erste Kontakte.

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Frühzeitig psychologische Probleme erkennen und Bewältigung fördern

Wie entwickeln sich Kinder und Jugendliche in ihrem Erleben und Verhalten? Wie entstehen gesunde und abweichende Entwicklungen im Wechselspiel aus Ressourcen und Risiken? Und wie können Psycholog:innen Kinder und Jugendliche, die Entwicklungsrisiken ausgesetzt sind, mit Präventionen und Trainings unterstützen, um Störungsbildern entgegen zu wirken?

Im Bachelorstudium Psychologie des Kindes- und Jugendalters gehen Sie diesen Fragen auf den Grund. Das Fach ist als ein Teilbereich der Entwicklungspsychologie definiert, mit Schnittstellen zur klinischen und pädagogischen Psychologie. Der Studiengang orientiert sich am Lehrplan des Faches Psychologie, wodurch Sie einen Master in Psychologie anschließen können. Gleichzeitig erwerben Sie bereits spezialisierte Kenntnisse für Berufsfelder mit Bedarf an Kinder- und Jugendlichenpsychologie.

Während des Fernstudiums eignen Sie sich Wissen in den psychologischen Methodenfächern an, wie Statistik, Forschungsmethoden und Diagnostik. Somit befähigt Sie das Studium, psychologische Fragestellungen zu erkennen und Lösungen zu entwickeln. Zudem lernen Sie in einem Berufspraktikum und in praxisorientierten (Online-)Präsenzphasen, die theoretischen Inhalte in Verbindung mit einem Anwendungsbezug in der Praxis zu setzen.

Alle Fakten zum Studium

Studium

Bachelor of Science 180 ECTS

Zulassung

Mind. Fachhochschulreife; Alternativ einschlägige Berufsausbildung zzgl. mind. 3-jähriger Berufserfahrung; Immaturenprüfung bei anderen Abschlüssen

Studiendauer

8 Semester,
Verkürzung auf 6 möglich

Studiengebühren

8 Semester 249 € /Monat
6 Semester 332 € /Monat
Prüfungsgebühr: 650 € (einmalig)

Studienort

Onlinestudium
Klausuren online und in allen Fernstudienzentren möglich

Studienstart

1. Januar,
1. April,
1. Juli,
1. Oktober

 

Ihre Persönlichkeitsentwicklung im Fokus

Das Fernstudium Psychologie unterstützt Sie dabei, Ihr volles Potenzial auszuschöpfen und sich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiterzuentwickeln. Eine starke Persönlichkeit unterstützt nicht nur Sie, sondern ist auch hilfreich für all die Menschen, denen Sie künftig helfen werden. 

Im ersten Semester des Fernstudiums bieten wir Ihnen daher ein zusätzliches Online-Modul an, das Ihre Persönlichkeitsentwicklung in den Mittelpunkt stellt. 

  • Achtsamkeit: Treten Sie mit sich in Kontakt und stärken Sie Ihre Resilienz.
  • Transpersonale Psychotherapie: Setzen Sie sich mit veränderten Bewusstseins-zuständen auseinander, erfahren Sie spirituelle Aspekte der Psychologie.
  • Yoga und Psychologie: Mehr als nur Stressbewältigung und Körperarbeit. Lernen Sie, Yoga optimal in psychotherapeutische Konzepte einzubinden. 
  • Prokrastination verhindern: Die Psychologie hinter der Aufschieberitis verstehen und Präventionsstrategien anwenden. 
  • Autogenes Training: Nutzen Sie die nachhaltige Strategie gegen chronischen Stress, Verspannungen und Schlafstörungen sowie Präventionen gegen Burnout. 

Studieninhalte

Ob praxisnahe Projekte, abwechslungsreiche Schwerpunkte oder spannende Module – im Studium werden Sie umfassend für Ihre Karriere ausgebildet. Sehen Sie hier, welche Inhalte auf Sie warten.

Kurzzusammenfassung

Einführung in die Psychologie
Einführung in das Studium der Psychologie / Geschichte der Psychologie / Abschlussarbeiten in der psychologischen Forschung / Schlüsselkompetenzen im Fernstudium

Allgemeine Psychologie – Denken und Sprache
Induktives und Deduktives Denken / Problemlösen / Sprache

Statistik 1 – Wahrscheinlichkeitstheorie und Deskriptive Statistik
Grundlagen / Bivariate deskriptive Statistik / Das lineare Modell / Wahrscheinlichkeitsrechnung und Zufallsvariablen / Verteilungen und Stichprobenverteilungen / Schätzverfahren

Sozialpsychologie
Selbst, Persönlichkeit und soziale Motive / Soziale Kognition, soziale Einstellungen und Methoden der Sozialpsychologie / Soziale Interaktion / Soziale Gruppenprozesse

Biologische Psychologie
Die Architektur des Gehirns / Das lernende und erinnernde Gehirn / Das fühlende und agierende Gehirn

Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie
Theoretische Ansätze / Persönlichkeitstheorien / Methodik der Persönlichkeitsforschung / Kernkomponenten der Persönlichkeitsanalyse und der Differentiellen Psychologie

Statistik 2 – Testverfahren
Testverfahren I - II

Entwicklungspsychologie – Kindes- und Jugendalter
Gegenstand und Methoden / Entwicklung des Denkens, der Informationsverarbeitung und der Sprache / Emotionale, soziale u. moralische Entwicklung / Entwicklung der Geschlechtsidentität, psychische Störungen und Interventionen

Allgemeine Psychologie - Wahrnehmung
Wahrnehmung I-III

Einführung in empirischwissenschaftliches Arbeiten
Forschungsmethoden I - II / Computergestützte Datenanalyse I - II

Allgemeine Psychologie
Gedächtnis / Lernen / Emotion / Motivation

Entwicklungspsychologie – Vertiefung
Soziale Risiken im frühen Kindesalter / Psychosoziale Entwicklung von Kindern mit Behinderung / Wohlbefinden und Teilhabe von Kindern mit Behinderung

Grundlagen der Testtheorie und psychologische Diagnostik
Testtheorie I - II / Psychologische Diagnostik I - II

Basis-Anwendungsfach (BA-Fach)
(Beide Module müssen belegt werden)

- BA-Fach 1 Pädagogische Psychologie
Grundlagen und Lernprozesse / Problemlösen und Lernmotivation / Klassifikation u. Diagnostik von Lernstörungen / Förderung und Intervention

-BA-Fach 2 Klinische Psychologie
Modelle und Grundlagen / Psychische Störungen im Überblick / Klinisch-psychologische Interventionen I-II

Prävention und Intervention
Systematische Ansätze im Kontext der Familie / Misshandlung und Vernachlässigung / Kinder psychisch kranker Eltern I-II

Diagnostische Verfahren
Diagnostische Erhebungsverfahren I - III

Empirisch-Experimentelles Praktikum
Begriffliche Grundlagen / Empirische Untersuchung / Datenanalyse und Dokumentation

Praktikumsmodul
Praktikum – 6 Wochen Vollzeit (äquivalent)

Aufbau-Anwendungsfach
(Beide Module müssen belegt werden)
- AA-Fach 1 – Pädagogische Psychologie - Vertiefung
Hochbegabung I-II / Digitale Medien und Schule / Schulvermeidung
- AA-Fach 2 - Klinische Psychologie: Klassifikation und Diagnostik bei Kindern
Klassifikation und Enwticklungspathologie / Diagnostik bei Kindern / Klinische Klassifikation und Diagnostik: Anwendung

 

Ergänzungsfach (ein Modul muss gewählt werden)


E1: Führung und Zusammenarbeit 
Mitarbeiterführung / Mitarbeitergespräche / Konflikt und Kooperation / Arbeitszufriedenheit
E2: Alternative Ansätze 
Tiergestützte Intervention I-II / Psychologie der Kreativität I - II

Bachelor-Thesis
Bachelor-Thesis / Forschungskolloquium / Kolloquium / Moderation und Präsentation

Versuchspersonenstunden

Nach dem Studium beginnt die Karriere

Nach dem Bachelor Psychologie des Kinder- und Jugendalters liegen Berufsfelder zum Beispiel im weiten Feld der Kinder- und Jugendhilfe und im pädagogischen Bereich. Als Absolvent:in können Sie bei der Förderung von Erziehung und Bildung sowie in der Lerntherapie mitwirken. Außerdem können Sie im klinischen Bereich tätig werden: Sie beherrschen die diagnostischen Grundlagen und sind kompetent für die Beratung, Psychoedukation, Prävention, für Trainings und Intervention. Insgesamt qualifiziert der Studiengang für diverse psychologische Tätigkeiten im Bereich der psychologischen Beratung, der Präventions- und Interventionsplanung sowie Tätigkeiten in Bildungs-, Gesundheits-, Sozial- und Wirtschaftseinrichtungen.

Wie auch bei anderen psychologischen Studiengängen ist der Anschluss eines Masterstudiengangs zu empfehlen. Hier wären beispielsweise Schwerpunkte im Bereich Beratung oder angewandter klinischer Psychologie denkbar.

Nach derzeitiger Rechtslage zum Psychotherapeutengesetz wird keine Berechtigung zur Zulassung im Masterstudiengang Psychotherapie (Voraussetzung für Approbation) erworben. Der Fernstudiengang orientiert sich allerdings an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) für einen Bachelor Psychologie.

Aussichtsreiche Jobs warten auf Sie als Absolvent:in, entweder nach dem Bachelor oder zusätzlichen Weiterbildungen und Qualifikationen. Zum Beispiel: 

  • Psychologin, Psychologe in pädagogischer Einrichtung

    In einigen pädagogischen Einrichtungen sind Sie als Absolvent:in gefragt: Zum Beispiel in einem Sprachheilkindergarten braucht es Psycholog:innen. Zu Ihren Aufgaben dort gehört die Erstellung von Gesamttherapieplanungen für Kinder mit komplexen Sprachstörungen. Auch für eine psychologische Diagnostik und Interventionen können Sie dort verantwortlich sein sowie für die psychologische Beratung von familiären und institutionellen Bezugspersonen.

  • Psychologin, Psychologe in Jugendwohngruppe

    Als Absolvent:in können Sie Jugendliche unterstützen, die psychische Probleme haben. Zum Beispiel in einer Jugendwohngruppe können Sie tätig sein. Dort sind Sie dafür zuständig, Jugendlichen bei der Bewältigung von Alltagssituationen zu helfen sowie sie bei ihren Entwicklungsprozessen zu begleiten.

  • Forschung in z.B. Entwicklungspsychologie

    Wenn Sie nach dem Studium einen Master anschließen, stehen Ihnen die Türen für eine wissenschaftliche Karriere offen: Als wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in können Sie an einem Institut oder Hochschule eine Stelle finden. Die Disziplinen Entwicklungspsychologie oder Pädagogische Psychologie würden sich dann besonders für Sie anbieten. 

  • Psychologische Beratung

    Als Psychologische:r Berater:in oder Personal Coach arbeiten Sie daran, die subjektive Zufriedenheit und Lebensqualität der ratsuchenden Person zu verbessern. Die Beratung, auch Coaching genannt, führen Sie in intensiven persönlichen Gesprächen kooperativ und auf Augenhöhe durch. Dabei verhalten Sie sich Ihrem/Ihrer Klient:innen gegenüber zugewandt und verständnisvoll, sind aber trotzdem professionell distanziert. Bei der Beratung handelt es sich um keine Therapie: Ihre Klient:innen sind psychisch gesund, brauchen aber Ihre Unterstützung, um sich positiv orientieren zu können.

  • Förderung von Ressourcen und Präventionsarbeit

    Sie unterstützen Kinder in der Entwicklung ihrer sozialen Kompetenzen und bei der Bewältigung schwieriger Lebenslagen durch Präventionen und Trainings. Mögliche Themenbereiche sind neben Mobbing- oder Drogenprävention auch Inklusion, Diversität, schulische Kompetenzen, Umgang mit Trauer oder Trennungen der Eltern.  

Karriere im Bereich Psychologie

Wer kann an der PFH studieren

Das brauchen Sie

Sie begeistern sich für...
Die Förderung psychischer Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Anwendungsfeldern der pädagogischen und klinischen Psychologie.
Diese Qualifikation bringen Sie mit…
Abitur, Fachabitur oder einschlägige Berufsausbildung + mindestens dreijährige Berufserfahrung.

Das brauchen Sie nicht

NC ist keine Hürde
Bei uns stehen keine Noten, sondern Individuen im Mittelpunkt. Daher gibt es keinen NC.
Feste Orte und Zeiten
In unseren Fernstudiengängen wird Flexibilität gelebt. Sie können selbst entscheiden, wann Sie wo studieren.

Studien Highlights

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Auszeichnungen und Akkreditierungen

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Fernstudium Direkt Siegel
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Experten in der PFH

FAQ – die häufigsten Fragen

Mathe und Statistik sind Fächer, die bei vielen Studierenden Zweifel hervorrufen – unter anderem, weil es ein bisschen länger her ist, dass man sich damit beschäftigt hat. Aber keine Sorge: Sicherlich sind Statistik und Mathematik für analytische Fächer an der PFH sehr wichtig. Der Lernerfolg ist jedoch nicht nur von dem Studierenden und seinen Vorkenntnissen abhängig. Auch die Gestaltung der Unterrichtsmaterialien und -einheiten ist dafür bedeutend sowie die Qualitäten der Lehrkräfte. 

An der PFH haben wir daher ein Lehrkonzept entwickelt, das es Ihnen ermöglicht, sich von Beginn an noch mal mit den Grundlagen von Mathematik und Statistik auseinanderzusetzen und das sie anschließend durch die höheren Kapitel führt. Gleichzeitig ist an der PFH auch in diesen Fächern stets die persönliche Betreuung durch die Dozierenden gegeben.

Die Inhalte unseres Psychologie-Studiums orientieren sich an den inhaltlichen Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs). Der Studiengang bildet Sie fundiert und umfassend in den Grundlagen der Psychologie aus, was sich in der Anerkennung vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) widerspiegelt. Dennoch sind PFH-Studierende mit Studienstart nach dem 01.09.2020 laut der Reform des Gesetzes über den Beruf der Psychotherapeutin und des Psychotherapeuten (Psychotherapeutengesetz / PsychThG) nicht mehr dazu berechtigt, die Laufbahn der Psychotherapeutin, des Psychotherapeuten einzuschlagen.

Mit der Reform wurde die Ausbildung von Psychotherapeut:innen grundlegend umgestellt. So wird es künftig nötig sein, ein Studium mit psychotherapeutischer Ausrichtung an der Universität zu absolvieren, um später als Psychotherapeut:in zu arbeiten.

Dafür stehen Ihnen viele andere Türen offen, um im klinisch-psychologischen Bereich therapeutisch tätig zu werden: Etwa in alternativen therapeutischen Verfahren, z. B. Systemische Beratung, Gesprächstherapie, Lerntherapie, Coaching, in zahlreichen Einrichtungen der Gesundheitsversorgung wie Beratungsstellen, Rehabilitationseinrichtungen oder Kliniken, als Selbstständige:r oder als Angestellte:r in einer ambulanten Praxis. Eine Weiterqualifizierung ist in vielen Fällen nicht zwingend erforderlich, um in den genannten Bereichen als Psycholog:in tätig zu werden.

Bei einem Fernstudium wird aus der Ferne gelernt – das heißt, Studierende besuchen nicht den Campus, um dort an Seminaren und Vorlesungen teilzunehmen. Sie können an einem selbst gewählten Ort studieren, etwa in ihren heimischen vier Wänden. Es gibt im Fernstudium keine Anwesenheitspflicht, keinen Stundenplan, keine festen Lernzeiten und somit eine Menge Flexibilität. Die PFH stellt vielfältige und multimediale Lehrmaterialen für die Studierenden zur Verfügung. Auch die Betreuung durch Dozierende und Mitarbeitende ist stets möglich sowie ein Austausch zu den Kommiliton:innen. Mit einem großen Angebot interaktiver Online-Lehrveranstaltungen erleichtert die PFH darüber hinaus ihren Fernstudierenden das Lernen.

Die Studiengänge Psychologie (Bachelor of Science und Master of Science) hat die PFH unter Berücksichtigung der Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) konzipiert. Weitere Informationen finden Sie hier.

Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) führt zwei Listen mit psychologischen Studiengängen: eine, die im Hinblick auf eine Mitgliedschaft anerkannte Programme enthält, und eine, die im Hinblick auf eine BDP-Mitgliedschaft nicht anerkannte Programme aufführt. Diese Anerkennungsfähigkeit des BDP ist also nicht zu verwechseln mit der gesetzlich regulierten staatlichen Anerkennung der PFH (seit 1995) und der Akkreditierung der Studiengänge durch die Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur ZEvA. Selbstverständlich sind alle Fernstudiengänge der PFH in Psychologie und Wirtschaftspsychologie akkreditiert.

Der Bachelor in Psychologie der PFH ist anerkennungsfähig und in der entsprechenden Liste aufgenommen.

Der Bachelor in Wirtschaftspsychologie und der Master Angewandte Psychologie für die Wirtschaft sind nicht anerkennungsfähig.

Der Master Psychologie und der Master Wirtschaftspsychologie sind anerkennungsfähig, wenn der Bachelor in einem anerkennungsfähigen Studiengang abgelegt wurde, z. B. dem Bachelor Psychologie, mit anderen möglichen Zugängen, z. B. Bachelor Wirtschaftspsychologie, dagegen nicht.

Mit einem Master in einem anerkennungsfähigen Studiengang ist es möglich, eine Vollmitgliedschaft im BDP zu erhalten.

Um den Lernerfolg der Fernstudierenden sicher zu stellen, bietet die PFH ein erprobtes didaktisches Konzept mit einem Mix verschiedenster Lernformen und Medien an. Erfahren Sie hier mehr darüber.

In den beiden Fernstudiengängen Bachelor of Science Psychologie und Master of Science Psychologie ist jeweils ein berufliches Praktikum vorgeschrieben. In den wirtschaftspsychologischen Studiengängen ist kein Praktikum vorgesehen.

Ziel des Praktikums ist, dass Sie erste Praxiserfahrungen in psychologischen Berufstätigkeiten sammeln. Sie sollen hierbei die Möglichkeit erhalten, Kenntnisse und Kompetenzen aus dem Studium praktisch anzuwenden.

Das Praktikum kann in Vollzeit oder Teilzeit absolviert werden und umfasst im Bachelor 6 Wochen/240 Stunden Vollzeitäquivalenz. Im Master hat es einen Umfang von 9 Wochen/360 Stunden Vollzeitäquivalenz. Es besteht die Möglichkeit, das Praktikum in maximal zwei Blöcke von jeweils drei Wochen (Bachelor) bzw. drei Blöcke von jeweils drei Wochen (Master) aufzuteilen. Weitere Varianten der Aufteilung bedürfen der Absprache.

Gegenstand des Praktikums muss die Anwendung psychologischer Kenntnisse/Methoden sein. Grundsätzlich stehen Ihnen dabei alle Einsatzfelder von Psychologen und Psychologinnen zur Verfügung. Wesentlicher Punkt ist, dass es sich bei den bearbeiteten Aufgaben um originär psychologische Tätigkeiten handelt.

Im Rahmen des Masterstudiums darf das Praktikum auf mehrere Institutionen verteilt durchgeführt werden, im Bachelorstudiengang hingegen nicht. Die Anleitung muss durch eine Person erfolgen, die einen berufsqualifizierenden Abschluss in Psychologie vorweisen kann (Bachelor, Master, Diplom). Dies ist besonders wichtig in klinisch-psychologischen Arbeitsfeldern.

Die Curricula der Fernstudiengänge bieten Ihnen ein Gerüst, an welchem Sie Ihren Studienverlauf ausrichten können. Dabei haben Sie die Möglichkeit Ihren Studienverlauf persönlich zu gestalten, denn einer der Vorteile des Fernstudiums an der PFH ist seine große Flexibilität. Sie können sich selbst einteilen, wann Sie lernen und wann Sie sich zu Prüfungen anmelden.

Urlaubssemester und Regelstudienzeit

Entsprechend können Sie sich bei Bedarf auch mehr Zeit nehmen und z. B. ein Urlaubssemester einschieben. Im Urlaubssemester können Sie keine Prüfungen ablegen, aber an sämtlichen angebotenen Präsenzveranstaltungen teilnehmen. Oder Sie können sich insgesamt mehr Zeit lassen, wenn Sie diese benötigen. Sollten Sie länger als die Regelstudienzeit studieren, reduziert sich die zusätzliche monatliche Studiengebühr um € 50,-.

Wenn Sie dagegen schneller studieren möchten, als es die Regelstudienzeit vorsieht, so können Sie eine Prüfung aus dem nächst höheren Fachsemester vorziehen, sofern Sie alle Prüfungsleistungen im regulären Semester abgelegt haben.

Fragen – immer gerne

Ob persönlich, telefonisch oder digital – Wir freuen uns auf eine Nachricht von Ihnen. Kontaktieren Sie uns gerne unter:
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Sie erreichen uns: Mo – Do 08:00 – 18:00 Uhr sowie Fr 08:00 – 16:30 Uhr
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