UX Metriken: Wie man User Experience bewertet

Metriken zur User Experience/Benutzererfahrung (UX) liefern Designern Daten, mit denen Sie die Benutzerfreundlichkeit digitaler Produkte im Laufe der Zeit überwachen und bewerten können. Sie zeigen Verbesserungsmöglichkeiten für Produkte auf und helfen den Designern, faktenabhängige Entscheidungen zu treffen anstatt subjektive Meinungen zu vertreten. Digitale Produkte können einfach anhand von UX-Evaluierungskriterien bewertet werden. Diese möchten wir Ihnen hier vorstellen:

Gibt die Anzahl der Elemente an und wie wichtig sie sind. Ist die Platzierung der Seitenelemente ein Hinweis auf ihre Bedeutung? Was ist der primäre, sekundäre und tertiäre Zweck jeder Anzeige?

Ist es möglich, eine Schnittstelle in der folgenden Situation zu verwenden?

• Fehlende Präzision und Kontrast auf dem Bildschirm
• Die Sehkraft des Publikums ist durch Sehschwäche, Krankheiten wie Katarakt usw. beeinträchtigt
• Geringere oder höhere Lichtintensität, z.B. Blendung durch die Sonne

Besteht ein enger Zusammenhang zwischen der Art der Verknüpfung und den durch die Farbe dargestellten Handlungskomponenten?

• Haben Links die gleiche Farbe?
• Nutzen „Aktivitäten“ und „Navigationselemente“ getrennte Farben? Ist dies für die Benutzer:innen verständlich?
• Gibt es einen Unterschied zwischen Haupt- und Nebenaktionen, z.B. „Absenden“ vs. „Abbrechen“?

Ist die Sprache zur Beschreibung der Tasten und Navigationskomponenten korrekt und anschaulich?

Gibt es eine visuelle Änderung des Status von Objekten, die Informationen für Interaktionen liefern kann, z. B. „bevorzugte“ Werte für Navigationsobjekte?

Ist das Layout des Formulars auf der gesamten Website oder Anwendung gleichbleibend? Ist es für die Kund:innen das effektivste, benutzerfreundlichste und offensichtlichste Layout?

• Sind die Beschriftungen der Formulareingaben korrekt? Verschwinden etwa die Beschriftungen, wenn der Cursor bewegt wird?
• Sind die Labels prägnant und informativ?
• Ist ein Hilfetext verfügbar?
• Werden Pflichtfelder vorgeschlagen?

Funktionieren Buttons und sind Texte weiterhin lesbar, wenn weitere Informationen hinzugefügt oder geändert werden?

Nimmt eine Schnittstelle Rücksicht auf Menschen mit körperlichen Einschränkungen? Sind die Klickziele groß genug und leicht zu bedienen? Sind sie für die Benutzer:innen intuitiv?

• Ist der Arbeitsablauf einer Anwendung so gestaltet, dass er auch für Nutzer:innen geeignet ist, die mit der Anwendung nicht vertraut sind?
• Müssen sie „verstehen“, was die Icons anzeigen, um die Anwendung zu nutzen?
• Gibt es eine Inline-Beschreibung für Schnittstellenteile in einer Anwendung?

Reagiert die Anwendung wirklich auf die Größe des Bildschirmes der Besucher:innen? Ist das Design responsive für Handy, Tablet und Laptop?

Gibt es ausreichende Abstände für Touch-Verwendungen in einem Design? Apple schlägt z.B. eine Mindestgröße von 44 Pixeln vor, und Google empfiehlt eine Breite von 48 Pixeln für Touchscreen-Elemente.

Wir freuen uns, dass Sie sich die Zeit genommen haben, unseren Blogbeitrag über die Bewertung von User Experience Design zu lesen. Wenn Sie darüber nachdenken, im Ausland zu studieren und eine Karriere im UX-Design anstreben, werfen Sie doch einen Blick auf unseren UX Design Master.

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