17.02.2023

PFH belegt erneut Spitzenplatz im Hochschulranking des Gründungsradars

Das Team der PFH freut sich über die erneute Auszeichnung des Gründungsradars

Überdurchschnittlich viele Gründungen aus der Göttinger Hochschule

Die PFH Private Hochschule Göttingen wurde abermals als eine der bundesweit besten Hochschulen im Bereich Gründung und Innovation ausgezeichnet. Gleichzeitig ist sie Niedersachsens beste Gründer- und Unternehmerhochschule. Dabei verzeichnet die PFH überdurchschnittlich viele Gründungen. Das ergab der aktuelle Gründungsradar des Stifterverbandes, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Zum sechsten Mal in Folge erzielte die PFH mit 55,2 von 60 möglichen Punkten einen Spitzenplatz in der Kategorie der Hochschulen bis 5.000 Studierende. Insgesamt belegt die PFH den 3. Platz von 107 teilnehmenden Hochschulen im Ranking. Dabei liegt die PFH mit dem Anteil an Gründungen deutlich über dem Durchschnitt: Laut Gründungsradar gab es im Schnitt 12,8 Gründungen je 10.000 Studierenden. „Alleine im Jahr 2021 gab es 43 zukunftsweisende Gründungen von PFH-Studierenden und Alumni im Campus- und Fernstudium, was beachtlich ist für eine wachsende hybride Hochschule“, sagt Prof. Dr. Bernhard H. Vollmar, Geschäftsführender Direktor des ZE Zentrum für Entrepreneurship an der PFH. Bei der Gründungsunterstützung erzielte die PFH mit 9,6 von 10 möglichen Punkten eine Top-Bewertung. Seit seiner Gründung im Jahr 2010 wurden durch das ZE Zentrum für Entrepreneurship der PFH im Rahmen verschiedener Gründungsangebote, -initiativen und -programme über 2.500 Beratungsgespräche geführt.

 

International und national erfolgreiche Gründungen 

Ein Beispiel für eine erfolgreiche Gründung aus der jüngeren Vergangenheit liefert der MBA-Absolvent Dr. Konstatin Altrichter, der mit der daisygrip GmbH einen innovativen Venenstauer aus Silikon erfolgreich sowohl in Deutschland als auch in Österreich und der Schweiz eingeführt hat. Die in Göttingen beheimatete Agentur für Influencer-Marketing Lookfamed der PFH-Absolvent:innen Luana Theodoro da Silva, Sebastian Röske, Anton Ha und Daniel Hartmann behauptet sich seit ihrer Gründung mit inzwischen über 80 Mitarbeitenden und drei Büros erfolgreich am Markt. „Gerade in der Beratung und Betreuung unternehmerischer Vorhaben, seien es ökonomische, soziale oder ökologische, stehen wir Gründer:innen als Impulsgeber und konstruktiver Partner mit Rat und Tat zur Seite und eröffnen ihnen Handlungsperspektiven“, sagt Markus Bauer, Gründungsberater und wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZE.

 

Gründungsradar bescheinigt PFH herausragende Gründungsförderungen 

Das Ranking bescheinigt den in der Spitzengruppe vertretenen Hochschulen eine herausragende Gründungsförderung, unter anderem, weil diese ihre Studierenden für das Thema Unternehmensgründung sensibilisierten und sie mit entsprechenden Lehrangeboten und Veranstaltungen qualifizierten. „Für Gründer:innen und solche, die es werden möchten, ist die PFH weiterhin eine der besten Adressen in Deutschland, das bestätigen die diesjährigen Ergebnisse aufs Neue", sagt Prof. Vollmar. Eine agile Gründungskultur sei an der PFH gelebte Praxis, so Vollmar weiter. „Durch unsere Entrepreneurship Education legen wir nicht nur ideale Grundlagen im Studium, wir bieten auch ausgezeichnete Rahmenbedingungen in der Beratung und Unterstützung für Gründungen und Startups. Als Wirtschafts- und Innovationsstandort braucht Deutschland nicht nur Gründer:innen, sondern auch Intrapreneure, also Mitarbeitende, die wie unternehmensinterne Unternehmer denken und handeln – und diese bilden wir bei uns aus.“ Mit einem neuen Bachelor-Studiengang zu „Entrepreneurship und Start-up-Creation“, der im Oktober 2023 am Campus Göttingen starten und besonders junge, kreative Köpfe als Zielgruppe ansprechen soll, wird die konsequente Ausrichtung auf die sogenannten „Future Skills“ weiter gestärkt.

Informationen zur Studie und zum ZE Zentrum für Entrepreneurship der PFH sind online unter www.gruendungsradar.de beziehungsweise www.ze-pfh.de zu finden.

 

Über den Gründungsradar des Stifterverbandes 

Der Gründungsradar nimmt seit 2012 alle zwei Jahre die Gründungskultur an Hochschulen in Deutschland in den Blick. Dabei werden separate Rankings für große Hochschulen mit mehr als 15.000 Studierenden, mittlere mit 5.000 bis 15.000 Studierenden und kleine Hochschulen mit weniger als 5.000 Studierenden erstellt. Im Fokus steht die Frage, wie Hochschulen durch Gründungssensibilisierung, -qualifizierung und -unterstützung sowie durch institutionelle Verankerung einer nachhaltigen Gründungskultur und eine kluge Netzwerkarbeit Unternehmensgründungen fördern. Die aktuelle Auswertung zeigt: Die Zahl der Gründungen im Vergleich zur letzten Erhebung des Gründungsradars sind noch einmal gestiegen. Insgesamt meldeten die an der Befragung teilnehmenden Hochschulen 2.779 Gründungen im Erhebungsjahr 2021 zurück.

Über das Zentrum für Entrepreneurship an der PFH

Das ZE Zentrum für Entrepreneurship ist die zentrale Institution für Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand an der PFH Private Hochschule Göttingen. Es ist auf die Bildung und Förderung unternehmerischen Denkens und Handelns ausgerichtet. Hier vereinigen sich – standortübergreifend – die vielfältigen Aktivitäten der PFH in den Aufgabenfeldern Netzwerkarbeit, Lehre, Training, Forschung, Beratung und Support. Das gesamte Angebots- und Leistungsspektrum in diesen Kernkompetenzfeldern des Entrepreneurship – im Sinne des innovativen Unternehmertums – bezieht sich sowohl auf junge als auch etablierte Unternehmen, also gerade auf den Mittelstand und damit vor allem auf Familienunternehmen. Das ZE wurde 2010 gegründet. Begründer und Leiter als Geschäftsführender Direktor ist Prof. Dr. Bernhard H. Vollmar, PFH-Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Entrepreneurship & Finance. Wichtiger Unterstützer des ZE ist Professor Hans Georg Näder, der mit seinem Engagement an der PFH seit 2004 die Gründungs- und Innovationsthemen in der Region Südniedersachsen nachhaltig prägen und sichern möchte. Weitere Informationen: www.ze-pfh.de.