November 2024

„Chameon“ und „Smell the tree” überzeugen beim „Ideencampus 2024“

Ideen-Campus 2024

Zuerst tat sich die Jury schwer, doch dann standen die Gewinner:innen fest:  Beim 11. Ideencampus Südniedersachsen im November 2024 teilten sich jeweils zwei Teams den 1. und den 2. Platz. Insgesamt 18 Schülerinnen und Schüler der BBS Holzminden nahmen am diesjährigen Ideencampus des ZE Zentrum für Entrepreneurship der PFH teil. An zwei Workshoptagen tüftelten sie – unterstützt von Expert:innen – an der Konkretisierung und Umsetzung ihrer Ideen.

Platz 1 für die Teams „Chameon“ und „Smell the tree“.

Das Team von „Chameon“ hatte die Idee, einen Haarschutz-Adapter für Over-Ear- Kopfhörer zu entwickeln, der sich der Frisur anpasst. Das Team von „Smell the tree” entwickelte einen Duftbaum, der die Stadt Holzminden repräsentieren soll. Beiden Teams war es wichtig, dass ein Teil des Gewinns in nachhaltige und soziale Projekte in der Region investiert wird. Den 2. Platz teilten sich die Teams „Active Minds“ und „GvL“-Raum. 

„Durch den Ideencampus ist es gut für die Gruppen, eine externe Perspektive zu sehen und ihre Ideen mit den Experten der PFH zu diskutieren“, erklärt Dr. Stefan Behrens, Lehrer der 11 Klasse an der BBS, dem Beruflichen Gymnasium Wirtschaft.

Junge Menschen der Gründerszene vernetzen

Ergänzend zum Vortrag von Marco Böhme, Herausgeber und Gründer des Magazins faktor, ließen sich die Schüler:innen von den Nachwuchsgründern Max Dorka, Gründer von HandicAPP,  und von Waldemar Naumovets, Gründer von „PurePowder“,  inspirieren, die ihnen wertvolle Tipps sowie Einblicke in die Gründerszene und in die unternehmerische Praxis boten. Als Preisgeld gab es für die Erstplatzieren einen Crowdfunding-Gutschein im Wert von 300 Euro; die Gewinner des 2. Platzes erhielten einen Gutschein im Wert von 200 Euro.

Prof. Dr. Bernhard H. Vollmar, Geschäftsführender Direktor des ZE Zentrum für Entrepreneurship, fasst zusammen: „Wichtig ist es, frühzeitig Gelegenheiten für die Jugend zu schaffen, sich auch einmal auszuprobieren und eigene Ideen zu entwickeln. Nur so lassen sich perspektivisch innovative, kreative Köpfe gewinnen. Die Projekte der Schüler und Schülerinnen haben dies beim Ideencampus erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Zudem hat es allen Beteiligten viel Freude bereitet.“

An zwei Workshoptagen tüftelten die Schüler:innen – unterstützt von Expert:innen – an der Konkretisierung und Umsetzung ihrer Ideen.

An zwei Workshoptagen tüftelten die Schüler:innen – unterstützt von Expert:innen – an der Konkretisierung und Umsetzung ihrer Ideen.